Diese Touren sind das wahre Herzstück des Pustertals: Sie sind unsere Rennrad-DNA auf denen du dich an deine Grenzen – und darüber hinaus – bringen kannst. Hier, mitten im Dolomiten UNESCO Welterbe warten die legendärsten Dolomitenpässe auf dich. Erlebe den Zauber der Erschöpfung und die Freude am Gipfelsieg. Es gibt nichts kräftezehrenderes und gleichzeitig endorphingenerierenderes, als einen Dolomitenpass! So, just go for it!
Steck dir deine Ziele hoch, aber kenne deine Grenzen. Damit die Tourenplanung von Olang aus leichter von der Hand geht und du einen ersten Überblick über die Möglichkeiten bekommst, haben wir für dich schon mal ein Best of Touren @pustertal zusammengestellt: hier findest du die besten Einsteiger- & Profitouren zum Höhenmeter-Abstrampeln vom Furkelpass über die Giro Pässetour bis hin zur Sellaronda. Finde die Touren, die genau zu deinem Level passen. Suchen. Finden. Los starten.
Der Pustertaler Radweg, der direkt durch die drei Talortschaften Olangs führt, verbindet dich mit dem Rest der Welt – zumindest, soweit dich deine Beine strampeln und dich dein Rad trägt. Entdecke die Rennrad-Destination im Herzen Südtirols – und von hier aus sternenförmig in allen Himmelsrichtungen die schönsten Naturparks, verkehrsarmen Seitentäler und Passstraßen. Der Furkelpass ist deine Hauptader in die Nachbargemeinde St. Vigil und via Kronplatz steht dir das ganze Gardertal offen!
Erfülle dir den Rennfahrer-Traum und wandle auf den Spuren des weltberühmten Etappenrennen Giro d’Italia. 2019 schrieben sich Olang und das Antholzertal mit ihrer Etappe über den Furkelpass in die Rennrad-Geschichtsbücher ein. Und irgendwie beflügelt die Giro Pässetour bis heute zu Höchstleistungen. Am Gipfel laut zu jubeln, gehört zum guten Ton – Gänsehautgarantie ist inbegriffen. Also rein ins Maglia Rosa-Trikot und rauf auf Furkelpass und Stallersattel!
Historischer Fun-Fakt (für alle die gern in schwarzen Fahrradtrikos unterwegs sind):
Ab 1946 wurde dem Letztplatzierten in der Gesamtwertung des Giro d’Italia das Maglia Nera, das Schwarze Trikot, verliehen. Da der Kampf um das – mit jeder Menge Aufmerksamkeit und einer nicht zu verachtenden Geldprämie – verbundene Trostpflaster in den Folgejahren aber zum skurrilen Wettbewerb ausartete, wurde die Trophäe 1951 wieder abgeschafft. Letzter Trikotträger – last, but not least – war übrigens Giovanni Pinarello, Begründer des bekannten italienischen Fahrradlabels Pinarello. Also kein Grund den Kopf einzuziehen oder sich zu verstecken, sollte die Bergwertung doch nicht ganz den hoch gesteckten Zielen entsprechen …