Schweißtreibend aber absolut lohnenswert. So könnte man die schweren Touren rund um Olang beschreiben. Wobei jede für sich ein absolutes Unikat ist. Hier sind schon ein paar harte Brocken dabei, die dir alles abverlangen werden – aber jeden einzelnen Höhenmeter wert sind! Bist du bereit für die Challenge Dolomiten UNSECO Welterbe?
Distanz | 72,1 km | |
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Dauer | 4 h 26 min | |
Bergauf | 1.910 m | |
Bergab | 1.912 m |
Distanz | 147,9 km | |
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Dauer | 9 h 19 min | |
Bergauf | 3.763 m | |
Bergab | 3.766 m |
Distanz | 150,7 km | |
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Dauer | 7 h 43 min | |
Bergauf | 2.062 m | |
Bergab | 2.061 m |
Distanz | 123,7 km | |
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Dauer | 6 h 36 min | |
Bergauf | 2.276 m | |
Bergab | 2.276 m |
Auf den Spuren des Giro d’Italia: Erklimme den Kronplatz direkt von Olang aus: Wie anno dazumal 2019 geht es über den Furkelpass dann wieder zurück nach Olang und noch weiter über den Stallersattel zur Grenze nach Österreich.Bei dieser Pässeschaukel kommen Höhenmeter Freaks voll auf ihre Kosten. Fazit: 1.800 hm, 2 Pässe, 1 spektakuläre Rennrad-Schaukel.
Routenbeschreibung:
Olang – Furkelpass – Olang – Stallersattel – Olang
Fakten der Tour:
Diese klassische Umrundung des Sellastocks – des wahren Herzens der Dolomiten – sollten sich Rennrad-Liebhaber und Dolomiten-Fans auf keinen Fall entgehen lassen. Die Runde führt über alle vier Pässe, die die vier ladinischen Täler miteinander verbinden: Campolongopass, Pordoijoch, Sellajoch und Grödnerjoch. Vier gewinnt. Wenn man von Olang startet, ist die Tour ein absolutes Schwergewicht, hier kommt zu den 4 Pässen noch der Furkelpass hinzu. Auch die Länge von knapp 150 Kilometer und 3.800 Höhenmeter macht die Tour zu einer extremen Herausforderung.
Als leichtere Variante gilt hier der Start ab Corvara. Dann hat man mit gut 50 Kilometer und 1.700 Höhenmeter Pässe-Feeling pur.
Routenbeschreibung: Corvara - Campolongo Pass - Arabba - Pordoi Joch - Sella Joch - Grödner Joch - Colfosco – Corvara
Fakten der Tour:
Mit dem Rennrad über den Staller Sattel bis nach Osttirol: Die grenzübergreifende Tour startet Richtung Osten ins Antholzertal. Das verkehrsarme, urige Tal eröffnet ein komplett anderes Landschaftsbild am Rande des Naturpark Rieserferner Ahrn, vorbei an den Spitzen der 3.000er. Über den Stallersattel geht es über die Grenze von Österreich hinein ins urige Tiroler Defereggental und weiter Richtung Osten über die Straße bis nach Lienz. Gerade die landschaftlichen Gegensätze – vom sehr traditionellen italienischen Antolzer Tal bis ins extrem urige Tiroler Defereggental, das touristisch kaum erschlossen, sehr ruhig und ursprünglich ist – machen diese Runde absolut einzigartig.
Fazit: Eine absolute Highlightrunde mit einem Potpourri an Sprachen, Kulturen, Landschaften und Küchen – sehr reizvoll!
Routenbeschreibung:
Olang – Antholzertal – Staller Sattel – Defereggental – Lienz – Olang
Fakten der Tour:
Diese Variante der Lago di Misurina – 3 Zinnen-Runde Tour führt über Toblach zum wunderschönen Hochgebirgsee Misurina, zweigt dann aber statt nach Cortina d’Ampezzo über Auronzo di Cadore Richtung Kreuzbergpass ab. Von hier aus führt dich die kräftezehrende Route bis nach Sexten und Innichen – und damit tief in die Sextner Dolomiten und den Naturpark Drei Zinnen hinein. Retour geht es wieder via Toblach bis nach Olang.
Fazit: Eine richtig schwierige, aber sehr lohnenswerte Tour für Raodbiker mit guter Kondition!
Routenbeschreibung:
Olang – Toblach – Misurina – Auronzo di Cadore – Kreuzbergpass – Sexten – Innichen- Toblach – Olang
Fakten der Tour